Projection Mapping lässt sich nicht nur im Aussenbereich auf Hausfassaden anwenden, sondern eignet sich auch hervorragend dafür, um architektonische Momente in Innenräumen zu verstärken und in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Dabei muss es nicht zwangsläufig moderne Architektur sein: Gerade in traditionsreichen Gebäuden kann eine einzigartige Synthese aus Alt und Neu entstehen.

Im Atrium Hotel Blume in Baden, dessen Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, sind wir momentan mit einer mehrmonatigen Installation zu Gast. Die künstlerische Herausforderung, Projektionen zu schaffen, die mit der sichtbaren Geschichte harmonieren, ist uns gemäss Publikum geglückt.

Wenn die gewünschten Projektionsflächen noch nicht vorhanden sind, können sie aber natürlich auch gebaut werden.

Für Coca-Cola Schweiz haben wir zum Beispiel in einem Showroom in Dietlikon eine Fixinstallation mit einem drei Meter hohen Replikat einer Colaflasche realisiert, welche nun für die nächsten Jahre die Rundgänge der Besucher einleiten wird. Das spannende daran: Mittels Projektionen suggerieren wir, dass sich die Flasche ständig um die eigene Achse dreht, obwohl sie in Wirklichkeit stillsteht – die Besucher trauen ihren Augen nicht.